Das Bremen Center for Computational Materials Science (BCCMS) ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum der Universität Bremen (UB) zwischen den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten. Der Schwerpunkt ist die computergestützte theoretische Materialforschung "Computational Materials Science" in sowohl grundlegend orientierten als auch anwendungsnahen Themen.

Mit dem Einsatz von skalenübergreifenden Methoden, die von der quantenmechanisch-atomistischen Ebene über vergröberte Ansätze bis zur kontinuumstheoretischen Beschreibung reichen, werden insbesondere Fragestellungen zum Strukturdesign von komplexen Werkstoffen bearbeitet, um in enger Kooperation mit experimentellen Instituten und Industriepartnern neue funktionelle Bauelemente und Werkstoffe zu entwickeln.

www.bccms.uni-bremen.de

Die intelligente Kombination von Mechanik, moderner Elektrotechnik und Informationsverarbeitung führt zu innovativen Lösungen und Produkten, die sich im internationalen Wettbewerb behaupten. Das „Bremer Centrum für Mechatronik” stellt einen leistungsfähigen Partner, der die regionale Wirtschaft bei der Entwicklung innovativer Produkte wirksam unterstützt. Wie auch Ihr Unternehmen von dem positiven Trend der Mechatronik profitieren kann, wollen wir gemeinsam diskutieren. Sprechen Sie uns an, um weitere persönliche Informationen und neue Ansätze aus der interdisziplinären Denkweise auf dem Gebiet der Mechatronik zu erhalten. www.mechatronik-bcm.de

Das bias sieht seine Aufgabe in der Forschung und Entwicklung von Strahltechniken – insbesondere Laserstrahltechniken – um diese in nutzbringende Innovationen umzusetzen. So werden zum Beispiel an unserem Institut entwickelte Schweißverfahren heute im Flugzeugbau verwendet. Neben dem Flugzeugbau finden unsere Entwicklungen Einzug in die Raumfahrt, den Schiffbau sowie den Schienenfahrzeug- und Automobilbau etc.

Als bedeutendes Forschungsinstitut hat das bias – unter anderem durch den Sonderforschungsbereich 747 "Mikrokaltumformen" – eine enge Verbindung zur Universität Bremen. So sind Forschung und Entwicklung nicht unsere alleinigen Aufgaben: Einen weiteren wichtigen Auftrag sehen wir in der Lehre. Die Studierenden der Fachbereiche „Produktionstechnik" und „Physik und Elektrotechnik" profitieren dabei von unserer langjährigen Erfahrung.

www.bias.de

Das BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik ist ein ingenieurwissenschaftliches Forschungsinstitut und wurde 1981 als erstes An-Institut der Universität Bremen gegründet. Heute arbeiten hier rund 150 Menschen verschiedenster Fachrichtungen. Sie verknüpften die Forschungsfelder Produktion und Logistik mit der Sicht sowohl auf die Prozesse als auch auf die Produkte und deren gesamten Lebenszyklus.

In seinem Bereich Informations- und kommunikationstechnische Anwendungen in der Produktion (IKAP) forscht das BIBA zum unternehmerischen Handeln in dynamischen, kooperativen, interorganisationalen Unternehmensnetzwerken, wie dieses durch IKT unterstützt werden kann und welche Herausforderungen dabei entstehen. Der BIBA-Bereich Intelligente Produktions- und Logistiksysteme (IPS) betrachtet vorrangig unternehmensinterne und -übergreifende Produktions- und Logistikprozesse besonders unter den Aspekten ihrer Dynamik und Komplexität.

Das BIBA ist organisatorisch und inhaltlich eng verknüpft mit den Fachgebieten Planung und Steuerung produktionstechnischer und logistischer Systeme (PSPS) und Integrierte Produktentwicklung (BIK) des Uni-Fachbereiches Produktionstechnik. Dazu arbeitet es eng mit der International Graduate School for Dynamics in Logistics (IGS) und dem Kompetenz- und Dienstleistungszentrum LogDynamics Lab zusammen. Beide sind im BIBA angesiedelt und Teil des Forschungsverbundes LogDynamics der Uni Bremen, dem auch das BIBA angehört.

www.biba.uni-bremen.de

Das Institut fĂĽr integrierte Produktentwicklung (BIK) ist ein ingenieur­wissenschaftliches Institut und ist durch das Fachgebiet Integrierte Produkt­entwicklung dem Fach­bereich Produktionstechnik -Maschinenbau und Verfahrenstechnik- der Universität Bremen angeschlossen. Es wurde 1990 gegrĂĽndet und wird aktuell von Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus-Dieter Thoben geleitet. Die am Institut bearbeiteten Forschungs­frage­stellungen reichen von der Grundlagen- bis zur anwendungsorientierten Forschung.

Die thematischen Schwerpunkte des BIK liegen in der Produkt­entwicklung fĂĽr Automatisierung und Leichtbau, der Entwicklung von energie- und ressourceneffizienten Produktionsprozessen, der rechnergestĂĽtzte Produkt­entwicklung sowie der Schwingungs- und Akustikanalyse in Produktentwicklung und Betrieb.

Zudem wird am BIK das Kompetenzzentrum fĂĽr Handhabungs­technologie sowie ein Labor zur Bestimmung von akustischen Eigenschaften betrieben.

Daneben sind die Mitarbeiter des Instituts in verschiedenen Netzwerken, wie unter anderem der Wissenschaftliche Gesellschaft fĂĽr Produktentwicklung (WiGeP), dem Forschungsverbund Windenergie (FVWE) sowie dem Zentrum fĂĽr Windenergieforschung (ForWind) aktiv.

www.bik.uni-bremen.de

Das Bremer Institut für Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft (BIMAQ) ist ein ingenieurwissenschaftliches Forschungsinstitut am Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen. Es entstand 2007 aus dem Zusammenschluss zweier Forschungseinrichtungen. Die Lage des Institutes auf dem Uni-Campus und im Technologiepark spiegelt auch die Bandbreite seines Engagements wider.

Dem Transfer verpflichtet, arbeiten die BIMAQ-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler sowohl in der Grundlagenforschung als auch in anwendungsnahen Projekten: von der Entwicklung neuer Produktions- oder Messmethoden bis hin zur Optimierung von Fertigungsprozessen oder der Entwicklung von Prototypen. Dabei kooperieren sie mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen in der ganzen Welt.

Das BIMAQ zählt rund 40 Beschäftigte. Diese arbeiten in nationalen Forschungs- und Industrieprojekten, engagieren sich in großen EU-Vorhaben und sind maßgeblich an einem Bremer Sonderforschungsbereich der Deutschen Forschungsgemeinschaft beteiligt. Kernkompetenz des BIMAQ ist die Messtechnik, hinzukommen die Bereiche Automatisierung und Qualitätswissenschaft sowie Energiesysteme.

www.bimaq.de

Das Bremer Institut für Strukturmechanik und Produktionsanlagen (bime) ist ein Institut der Universität Bremen. Es entstand Mitte 2008 aus der Vereinigung der drei Fachgebiete Fertigungseinrichtungen, Technische Mechanik – Strukturmechanik und Produktionsgestaltung am Fachbereich Produktionstechnik – Maschinenbau und Verfahrenstechnik.

Mitarbeiter des bime forschen in nationalen und internationalen Projekten sowie Verbünden, arbeiten in der Grundlagenforschung und in industriellen Forschungskooperationen. In seinen Forschungen beschäftigt sich das bime mit der Entwicklung und dem Betrieb von Produktionsanlagen, von der grundlegenden mechanischen Auslegung über die mechatronischen Komponenten und die Steuerungstechnik bis hin zum Anlagenbetrieb und der Produktionslogistik.

www.bime.de

Das Institut für Raumfahrtsysteme analysiert und bewertet komplexe Systeme der Raumfahrt in technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Hinsicht. Es entwickelt Konzepte für innovative Raumfahrtmissionen mit hoher Sichtbarkeit auf nationalem und internationalem Niveau. Raumfahrtgestützte Anwendungen für wissenschaftlichen, kommerziellen und sicherheitsrelevanten Bedarf werden entwickelt und in Projekten kooperativ mit Forschung und Industrie umgesetzt. Mit diesen Leistungen unterstützt das Institut politische Entscheidungen zur nationalen wie internationale Raumfahrtstrategie und trägt dazu bei, der Bundesrepublik Deutschland mehr Gewicht im internationalen Umfeld der Raumfahrt zu sichern. Basierend auf eigenständigen Forschungsarbeiten zur Raumfahrt-Systemtechnik wird zusammen mit Universitäten die Ausbildung von Ingenieuren der Systemtechnik gestärkt. www.dlr.de/irs

Das Faserinstitut Bremen e.V. (FIBRE) ist ein erfolgreiches Forschungsinstitut für die Entwicklung von Hochleistungsverbundwerkstoffen, Fertigungstechnologien, Faserentwicklung, Qualitätssicherung sowie Materialentwicklung und -charakterisierung. Ein Institut mit dieser Kombination der Kernkompetenzen ist in der deutschen Forschungslandschaft einzigartig. FIBRE hat sich dieses Alleinstellungsmerkmal in den letzten 20 Jahren durch kontinuierliche und erfolgreiche anwendungs- und grundlagenorientierte Forschung erarbeitet.

In den vergangenen fünf Jahren hat das Institut neue Partner aus Industrie und Forschung für gemeinsame Forschungsprojekte gewinnen können, insbesondere aus den Bereichen Luftfahrt, Automotiv und Windenergie. Es ist bei der internationalen Ausrichtung der Kunden naheliegend, dass das FIBRE auch in internationalen Netzwerken aus unterschiedlichen Industriepartnern, Forschungsinstituten und Universitäten eingebunden ist.
Die Forschungstätigkeit wird durch eine enge Verbindung zu der Universität Bremen unterstützt, mit der 1989 eine Kooperation eingegangen wurde. Das FIBRE übernimmt im Rahmen dieser Kooperation Aufgaben aus Forschung und Lehre. Der Standort auf dem Campus sichert einen engen Kontakt zu anderen Instituten und zu den Studierenden.

www.faserinstitut.de

Das Fraunhofer IFAM ist eine der europaweit bedeutendsten unabhängigen Forschungseinrichtungen auf den Gebieten »Formgebung und Funktionswerkstoffe« sowie »Klebtechnik und Oberflächen«. Im Mittelpunkt stehen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten mit dem Ziel, unseren Kunden zuverlässige und anwendungsorientierte Lösungen zu liefern. Produkte und Technologien adressieren vor allem Branchen mit besonderer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit: Luftfahrt, Automotive, Energie und Umwelt sowie Medizintechnik und Life Sciences. Am Institut entwickelte Lösungen kommen aber auch in anderen Wirtschaftszweigen wie dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektronik und elektrotechnischen Industrie sowie dem Schiff- und Schienenfahrzeugbau oder der Verpackungs- und der Bauindustrie zur Anwendung.

Zur Realisierung dieser Aufgabe arbeiten etwa 600 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter projekt- und themenbezogen zusammen. Das Spektrum des Angebots reicht vom Werkstoff über Formgebung und Fügetechnik bis hin zur Funktionalisierung von Oberflächen, Entwicklung kompletter Bauteile oder komplexer Systeme. Dabei deckt das Fraunhofer IFAM die gesamte Wertschöpfungskette von der Materialentwicklung über das Produktdesign bis hin zur Integration in die industrielle Fertigung ab – einschließlich Pilotfertigungen und gezielten Maßnahmen zur Personalqualifizierung in neuen Technologien.

Unsere Kernkompetenzen

Das Fraunhofer IFAM ist ein materialwissenschaftlich ausgerichtetes Forschungsinstitut mit Schwerpunkten in den Bereichen metallische und polymere Werkstoffe. Das breite technologische und wissenschaftliche Know-how ist in sieben Kernkompetenzen gebündelt. Diese Kernkompetenzen – jede für sich und im Zusammenspiel – begründen die starke Position des Instituts am Forschungsmarkt und bilden die Basis für zukunftsorientierte Entwicklungen.

- Pulvertechnologie
- Metallische Sinter-, Verbund- und zellulare Werkstoffe
- Klebtechnik
- Oberflächentechnik
- GieĂźereitechnologie
- Elektrische Komponenten und Systeme
- Faserverbundwerkstoffe

www.ifam.fraunhofer.de

Das Institut Technik und Bildung (ITB) der Universität Bremen arbeitet seit 25 Jahren intensiv in der Berufsbildungsforschung. Mit zurzeit ca. 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt es zu den größten unabhängigen Forschungseinrichtungen zu diesem Themenkomplex weltweit.

Die Forschungsarbeit des ITB widmet sich der Berufsbildungsforschung unter der Leitidee der Gestaltung von Arbeit, Technik und Bildung. Eine enge Verbindung zwischen der Reform der Berufsbildung und der Innovation im Bereich Arbeit und Technik wird angestrebt. Dazu ist nicht nur ein interdisziplinärer, sondern – in Zeiten der Globalisierung – auch ein international ausgerichteter Forschungsansatz erforderlich. Im ITB kooperieren deshalb Erziehungs- und Berufswissenschaftler, Ingenieure, Soziologen und Kulturwissenschaftler, Psychologen, Ökonomen und Arbeitswissenschaftler, deren Forschungsarbeiten vielfach in internationale Kooperationen und Forschungsnetzwerke eingebunden sind.

Das ITB bearbeitet ein breites Spektrum von Forschungs- und Entwicklungsprojekten auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Die meisten Vorhaben werden dabei in Zusammenarbeit mit Industrie-, Dienstleistungs- oder Handwerksbetrieben und Einrichtungen der beruflichen Bildung durchgeführt. Außerdem wird eng mit einschlägigen Organisationen in Europa, USA, China, Japan, Malaysia und anderen asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Ländern kooperiert.

www.itb.uni-bremen.de

Das Institut für Umweltverfahrenstechnik beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung von Verfahren und Maßnahmen zur Erzielung nachhaltiger Prozesse und Produkte.

Hierbei bietet die Lehre im Fachbereich Produktionstechnik die Möglichkeit, neueste Erkenntnisse aus Forschung und industrieller Praxis an die nächste Generation weiterzugeben und diese frühzeitig in Projekte einzubinden.

Die Abteilung Umweltverfahrenstechnik des Instituts für Umweltverfahrenstechnik ist eingegliedert im Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien (UFT) der Universität Bremen. Das Institut befasst sich mit der Entwicklung von Prozessstrategien und Lösungsansätzen in den Bereichen: Biotechnologische Prozesse, Bioverfahrenstechnik, Chemische Prozesse & Produkte, Poröse Medien und Reaktionstechnik.

www.iuv.uni-bremen.de

Das IWT entwickelt Zukunftstechnologien der Metallverarbeitung bis zur Industriereife und engagiert sich mit umfassendem Know-How und exklusiver technischer Ausstattung, um kundenspezifische Problemstellungen der Metallverarbeitung zu lösen.

Hervor gegangen aus dem traditionsreichen Institut für Härterei-Technik blickt das IWT auf eine mehr als 50-jährige Geschichte zurück und hat zum Ziel, die komplexe Forschung auf dem Gebiet der Metallverarbeitung voranzutreiben. Einzigartig in Deutschland vereint das IWT die drei Fachdisziplinen Werkstoff-, Verfahrens- und Fertigungstechnik als gleichrangige Hauptabteilungen unter einem Dach. Technologische Probleme metallverarbeitender Unternehmen können ohne zeitraubende Abstimmungsprozesse auf dem interdisziplinären Niveau gelöst werden. Angesiedelt auf dem Campus der Universität Bremen wird die Know-How-Basis des IWT zusätzlich durch die enge Verflechtung mit dem Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen verstärkt.

Verfahrenstechnik: Die Hauptabteilung Verfahrenstechnik ist eine der drei zentralen Forschungsstellen der Stiftung Institut für Werkstofftechnik und wird gemeinsam mit dem Fachgebiet Mechanische Verfahrenstechnik an der Universität Bremen durch Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Lutz Mädler geleitet. Zentrale Forschungsschwerpunkte der Hauptabteilung sind die Herstellung, Verarbeitung, Modellierung und Charakterisierung von Partikeln in der Gasphase.

Fertigungstechnik: Das grundlegende Ziel der Arbeiten in der Hauptabteilung Fertigungstechnik ist die Ermittlung der Wirkzusammenhänge bei trennenden (spanenden) und umformenden Verfahren.

Werkstofftechnik: Unter die Aktivitäten der Hauptabteilung Werkstofftechnik fallen unter anderem Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen sowie umfassende experimentelle und theoretische Arbeiten auf den Gebieten: Wärmebehandlung von Metallen, Oberflächentechnologie, Charakterisierung der Materialstruktur, Mechanische Werkstoffeigenschaften und Optimierung der Werkstoffeigenschaften für den betrieblichen Einsatz.

www.iwt-bremen.de

Das Labor für Mikrozerspanung (LFM) an der Universität Bremen ist ein Forschungs- und Entwicklungszentrum im Fachbereich Produktionstechnik, das sich seit seiner Gründung im Jahre 1992 in enger Kooperation mit der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT) erfolgreich der praxisnahen Weiterentwicklung ultrapräziser mechanischer Fertigungsverfahren widmet. Es bietet Industrieunternehmen und Forschungsinstituten Problemlösungen für die Herstellung anspruchsvoller optischer und mechanischer Bauteile, die heute auf zahlreichen innovativen Gebieten von der Medizintechnik bis zur astronomischen Forschung eine Schlüsselrolle spielen. Im Rahmen seiner universitären Aufgaben bildet das LFM Ingenieurnachwuchs für die Wirtschaft und Wissenschaft aus. www.lfm.uni-bremen.de

Die Amtliche Materialprüfungsanstalt bietet Serviceleistungen auf dem Gebiet der Werkstoff- und Baustoffprüfung sowie der Schadensanalytik an. Unsere Stärke sehen wir vor allem in der engen Zusammenarbeit aller Abteilungen, durch die problemorientierte Lösungen angeboten werden können. Die MPA Bremen ist eine Abteilung der Stiftung Institut für Werkstofftechnik (IWT). Sie untersteht der Aufsicht des Senators für Bau und Umwelt, sowie der Senatorin für Bildung und Wissenschaft der Freien Hansestadt Bremen. www.mpa-bremen.de

Produkte und Technologien für eine gesunde Umwelt stehen im Fokus des Zentrums für Umweltforschung und nachhaltige Technologien (UFT), einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der Universität Bremen.

Als Biologen, Chemiker und Produktionstechniker arbeiten wir im gemeinsamen Forschungsschwerpunkt "Umweltfreundliche Nanomaterialien" in Grundlagen- und Anwendungsprojekten zusammen mit Studierenden, Promovierenden und Promovierten, die sich von den interdisziplinären Ansätzen in einer produktiven und angenehmen Arbeitsatmosphäre haben begeistern lassen, und integrieren diese Forschung in die universitäre Lehre.

Die fachlich breite Aufstellung der Arbeitsgruppen im UFT ermöglicht es, intern wie extern ein breites Methodenspektrum anzubieten - von der Material-Herstellung und -Charakterisierung über Methoden der Struktur-Wirkungs-Analyse bis zu biologischen und technischen Testsystemen. Das Ziel unserer Entwicklungen ist eine Schonung von Ressourcen und die Minimierung von Risiken für Mensch und Umwelt.

www.uni-bremen.de/uft

Das Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation (ZARM) ist ein wissenschaftliches Institut im Fachbereich Produktionstechnik – Maschinenbau und Verfahrenstechnik – an der Universität Bremen und besteht aus den drei Hauptabteilungen Weltraumwissenschaften, Raumfahrttechnologie und Strömungsmechanik. Das ZARM hat sich weltweit am Raumfahrtstandort Bremen als hochkompetenter Partner für Weltraumforschung etabliert und ist gleichzeitig Ausbilder von besonders qualifiziertem Forschungsnachwuchs. Das ZARM betreibt Forschung in Bezug auf den Weltraum und Forschung unter Weltraumbedingungen. Konkret bedeutet das, dass wir Technologien für den Einsatz in Raketen und Satelliten entwickeln und Experimente in der Schwerelosigkeit durchführen. Dies erfolgt sowohl im ZARM eigenen Fallturm, dem einzigen erdgebundenen Forschungslabor für Mikrogravitation in Europa, als auch auf suborbitalen Raketen, auf Satelliten oder auf der internationalen Raumstation ISS.

Im Gegensatz zur orbitalen Mikrogravitationsforschung besteht am ZARM mit dem Fallturm eine permanente und kostengünstige Nutzungsmöglichkeit. Als erdgebundenes Großlabor bietet der 146 Meter hohe Fallturm WissenschaftlerInnen aus aller Welt die Möglichkeit zu Experimenten unter kurzzeitiger Schwerelosigkeit. Mit der Anlage ist es möglich, bis zu dreimal täglich für jeweils 9,3 Sekunden den Zustand der Schwerelosigkeit zu erreichen. Darüber hinaus betreibt das ZARM eine Zentrifuge, mit der die 30-fache Erdbeschleunigung erzeugt werden kann sowie mehrere Strömungskanäle, darunter auch einen Heißwindkanal zur Verbrennungsforschung.

www.zarm.uni-bremen.de

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